Neben der konkreten und individuellen Beratung und Unterstützung von Betroffenen, zählt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu den wesentlichen Aufgaben von BackUp.

Auf unterschiedlichen Wegen informieren wir gezielt über die spezifische Situation von Betroffenen rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Straf- und Gewalttaten. Wir treten öffentlich für ihre Belange ein und betreiben Lobby-Arbeit, um die Interessen der Geschädigten in Politik und Gesellschaft zu vertreten. Wir wollen so die Betroffenenperspektive im öffentlichen Diskurs stärken und zugleich über unser Beratungsangebot aufklären, damit mehr Menschen nach Angriffen wissen, wo sie professionelle Unterstützung erfahren können.

Insbesondere im Rahmen einer fallbezogenen Zusammenarbeit mit Medien gilt, dass jeder Schritt auf dem Wege einer Veröffentlichung mit den Betroffenen abgestimmt wird und mögliche Folgen ausführlich besprochen werden.

Anfragen

Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Arbeit unserer Beratungsstelle. Sie möchten einen Bericht über BackUp veröffentlichen, eine Reportage drehen oder ein Interview führen? Sie haben als Jorunalist*in Fragen zu rechter Gewalt und zur Perspektive der Betroffenen? Gerne stehen wir Ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten für derartige Presseanfragen zur Verfügung.

Im besten Fall kontaktieren Sie uns zunächst mit einer kurzen Beschreibung Ihrer Anfrage oder Schilderung Ihres Vorhabens per E-Mail an presse(@)backup-nrw.org. Wir werden uns dann zeitnah bei Ihnen melden. Bei kurzfristigen Anfragen erreichen Sie die Leitung der Opferberatung unter: 0231 – 956 524 82.

Je nach Umfang Ihrer Anfrage und unserer derzeitigen Arbeitsauslastung bitten wir um Verständnis, wenn wir nicht immer sofort Zeit haben, uns um Ihre Presseanfrage zu kümmern.

Wenn Sie in unseren Verteiler für kommende Presseaussendungen aufgenommen werden möchten, dann schreiben Sie uns bitte eine kurze E-Mail an presse(@)backup-nrw.org.