Rechte Gewalt in NRW ist 2018 wieder gestiegen

2018 gab es in Nordrhein-Westfalen (NRW) 232 rechte Gewalttaten mit mindestens 318 direkt betroffenen Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche. Dies ist das Ergebnis der gemeinsamen Jahresstatistik der OBR (Opferberatung Rheinland) und von BackUp (Opferberatung in Westfalen-Lippe), den beiden Beratungsstellen für Betroffene extrem rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer menschenfeindlich motivierter Gewalt – kurz: rechter Gewalt.

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Zum Weltfrauentag haben wir um #5vor12 eine kämpferische Kaffeepause eingelegt: für Geschlechtergerechtigkeit und in Solidarität mit von Rassismus und rechter Gewalt betroffenen Frauen, Lesben, Inter und Trans Personen. #wirstreiken8M #Frauenstreik

Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt leiden nach Übergriffen häufig an Ängsten, Panik und dem Gefühl der Hilflosigkeit. BackUp bietet Betroffenen in Westfalen Hilfe an.

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Broschüre: Alter Hass neue Kleider

Die Broschüre „Alter Hass in neuen Kleiderung“ ist ab sofort in einer dritten, aktualisierten Auflage bei uns erhältlich.

In der vorliegenden dritten und aktualisierten Auflage der Publikation hat sich der Verein „BackUp – ComeBack … e.V.“ die Gründung der Bundes-, Landesund Kreisverbände der Partei „DIE RECHTE“ sowie ihre Aktivitäten in Dortmund und in NRW angesehen. Außerdem haben wir die Geschehnisse und Ergebnisse der Kommunalwahlen in Westfalen, den international beachteten Dortmunder „Rathaussturm“ und den Rats-Einzug von Siegfried Borchardt, die Kooperation mit der NPD, die Provokationen um den „Stadtschutz Dortmund“, das Demo-Geschehen in Westfalen, die Beteiligung an den „HoGeSa“-Aktionen in Dortmund, Wuppertal und Köln sowie die vielfältigen Aktivitäten gegen Flüchtlinge in Westfalen sowie die Planungen zum von den Nazis so genannten „Tag der deutschen Zukunft“ beleuchtet.

 

Verzichtet haben wir dieses Mal auf die Auseinandersetzung mit dem Dortmunder Wahlprogramm der Partei „DIE RECHTE“ aus dem Jahr 2014, welches den Hauptteil der ersten beiden Auflagen ausmachte. Die 2. Auflage steht allerdings weiterhin als pdf auf der Homepage zum Download bereit:  http://www.backup-comeback.de Es ist beabsichtigt, im Jahr 2016 eine ausführliche Publikation zu erstellen, bei der es dann nicht um die einzelnen Wahlforderungen der Neonazis in Dortmund gehen, sondern das Thema umfassender angegangen werden soll. Dabei soll es noch stärker um die inhaltliche Auseinandersetzung mit den

Sie finden die Broschüre hier als download.

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In den USA werden Straftaten, die aufgrund von Ressentiments verübt werden, bereits seit den 1980er Jahren als eigenständiger Straftatbestand geführt. Ziel dieser Implementierung des Strafbestands von Bias Crimes, oft auch Hate Crimes genannt, war es unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen strafrechtlichen Schutz vor Übergriffen rechtlich zu garantieren, indem die Motivation der Straftäter*innen im Prozess, für die Strafzumessung und in der Urteilsbegründung berücksichtigt werden.

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